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Wahlen in den USA

Vorwahlen

Die Präsidentschaftskandidaten werden in den Vorwahlen oder Wahlversammlungen bestimmt. In der Wahlversammlung werden die Kandidaten von Parteileuten ausgewählt – zunächst auf Bezirksebene, dann auf Bundesstaatsebene. Die Vorwahlen finden auf Bundesstaatsebene statt, wobei die Wahlberechtigten ihre Stimme dem bevorzugten Kandidaten oder einem Delegierten geben, der einen bestimmten Kandidaten auf dem Parteitag unterstützt. Die Vorwahlen sind entwedergeschlossen, das heißt nur registrierte Mitglieder der Partei sind wahlberechtigt, oder offen, das heißt die Wähler können auch in den Vorwahlen einer anderen Partei wählen. Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt von den Gesetzgebungen im jeweiligen Staat ab.

Auf dem Parteitag der Demokraten bzw. Republikaner werden der Präsidentschaft- und Vize-Präsidentschaftskandidat der Partei nominiert und bestätigt. Mit dem Parteitag enden offiziell die Vorwahlen und es beginnt die eigentliche Wahlkampfzeit.

Wahlkampf

Während des Wahlkampfes gibt es viele Anzeigen, Werbespots, Kampagnen und Debatten, mit denen die Kandidaten versuchen Wählerstimmen zu gewinnen.

Interessanterweise ist in den Bundesstaaten, wo ein Kandidat die Wahlmännerstimmen schon sicher hat, kaum etwas von diesem Wahlkampf zu spüren. Die Kampagnen konzentrieren sich auf sogenannte Swing-States – Staaten, in denen die Parteibindung der Bevölkerung nicht so groß ist.

Wahltag und Wahlversammlung